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Wie halte ich die perfekte Tischrede? (Und finde die passenden Trinksprüche)

Ihre beste Freundin heiratet, der runde Geburtstag ihres Vaters steht an, jemand aus ihrem Freundeskreis wurde befördert. Und ausgerechnet Sie sollen eine Rede halten. 

Das erste was Ihnen in den Kopf kommt ist: “Hoffentlich vermassele ich diese Rede nicht!”

Bestimmt waren Sie selbst schon bei zahlreichen Anlässen und haben immer und immer wieder bemerkt, dass Tischreden eigentlich nie wirklich toll sind. Häufig sind sie viel zu lang, viel zu platt und fürchterlich langweilig.

Wirklich nur ganz ganz selten sind Tischreden gelungen und prägen sich in die Erinnerung ein. Diese Momente sind selten. Die Gäste sind berührt, der Redner hält inne und die ganze Aufmerksamkeit liegt auf der Person, der diese Rede gewidmet ist. Ein passender Trinkspruch wird zitiert. Dann wird feierlich mit einem Glas Wein angestoßen. Genau für solche feierlichen Augenblicke des Lebens kreiert das Staatsweingut Meersburg hervorragende Weine.

“Der Wein ist die Poesie der Erde.” (Mario Soldati, 1907-1999, Schriftsteller und Regisseur)


Eine wirklich tolle Tischrede lässt Sie im Glanze des Abends erstrahlen. Sie hinterlassen einen bleibenden Eindruck und am allerwichtigsten: Sie bescheren dem Geburtstagskind, den Eheleuten, oder wem auch immer ihre Rede gewidmet ist einen ganz besonderen Moment!

Die perfekte Tischrede

Der Aufhänger

Die ersten Sekunden ihrer Rede entscheiden darüber, ob ihnen das Publikum seine Aufmerksamkeit schenkt oder nicht. Der schlimmste Fehler ist, gleich am Anfang mit langweiligen Floskeln anzurücken. Wer die Rede mit:

“Ich kenne …. schon seit über 10 Jahren”, “Mein Name ist …” “Ich und … lernten uns in der Schule kennen..”


beginnt, der hat schon gleich am Anfang das Publikum verloren.

Bei jeder Rede warten die Gäste auf eine lustige Anekdote. Sie wollen etwas über die Person erfahren, die im Zentrum der Rede steht. Ein kleines Geheimnis, eine peinliche Geschichte, eine charmante Eigenheit.

Der Aufhänger muss kurz und knackig sein.

Wenn ihr Gastgeber zum Beispiel Stefan heißt, kann der Aufhänger mit folgenden Worten beginnen:

“Stefan ist ein begnadeter…, Heute werde ich Ihnen etwas über Stefan erzählen, was Sie bisher nicht wussten…, Die beste Story, die ich über Stefan erzählen kann ist…”


Dieser kleine Einstieg ist interessant und erwärmt das Publikum für die Geschichte, die dann folgt.

Der Hintergrund

Sobald Sie das Publikum an der Angel haben, können Sie erzählen, warum Sie die Rede halten und wie Sie die Ehrenperson des Tages kennen gelernt haben. Auch hier gibt es einiges zu beachten, um die Geschichte kurzweilig zu gestalten. Das bedeutet nicht zu sehr ins Detail zu gehen, die Story mit ein paar lustigen Anspielungen spicken, um das Publikum zu unterhalten. Achten Sie darauf Gewöhliches zu vermeiden.

Niemand will hören, dass Sie Stefan seit 5 Jahren kennen. Erzählen Sie lieber eine lustige Geschichte, wie sie ihn kennen gelernt haben.

1-2-3 Geschichten:

Nach dem Aufhänger und einer kurzen Erläuterung, wie sie sich kennengelernt haben oder zu einander stehen, können Sie das Publikum mit 1, 2 oder 3 kleinen Geschichten in den Bann ziehen und begeistern.

Die Auswahl Ihrer Geschichten entscheidet darüber, ob die Rede hervorragend oder ob Sie nur mittelmäßig ist.

Die folgenden Elemente machen eine hervorragende Tischrede aus.

Jemand aus der Geschichte, entweder Sie selbst, ein gemeinsamer Freund oder der Gastgeber sind ein wenig peinlich berührt. Sie wollen bei ihrer Rede erreichen, dass die Gäste schmunzeln.


Ihre Geschichte enthält viele Elemente, die die Sinne ansprechen. Sie erzählen von Gerüchen, guten oder schlechten oder gebrauchen eindrucksvolle Bilder. Je besser sich das Publikum die Geschichte vorstellen kann, umso besser.


Immer wenn es passt, können Sie einzelne Gäste direkt ansprechen. Zum Beispiel, wenn diese in der Geschichte vorkommen. So können Sie prima die Spannung halten und das Publikum in die Geschichte einbeziehen.


Eine Pointe finden ist keine leichte Aufgabe. Die Pointe sollte der Höhepunkt einer lustigen Geschichte sein, ein Geheimnis enthüllen, eine kleine amüsante Geschichte zum besten geben oder einfach einen besonders schönen Herzensmoment ihrer gemeinsamen Zeit in den Fokus rücken.


Ein guter Abschluss einer Geschichte ist es, wenn Sie zum Schluss noch einmal das Publikum mit einbeziehen. “Wenn Sie … nachher beim Tanzen beobachten, können Sie ja an meine Geschichte denken…”

Der Abschluss

Wenn Sie Ihre Geschichten zum besten gegeben und das Publikum zum stöhnen, lachen, zum rot anlaufen oder zum heulen gebracht haben ist jetzt der richtige Moment, um einen Abschluss zu finden. 

Der passende Trinkspruch

Jetzt können Sie den Gastgebern danken, Ihre Glückwünsche aussprechen und gemeinsam mit den Gästen feierlich das Glas erheben. Dazu sind Trinksprüche bestens geeignet. Ein paar besonders schöne Trinksprüche haben wir im folgenden aufgelistet. Am besten suchen Sie einen Spruch aus, der gut zum Anlass passt oder ein Element ihrer Anekdoten noch einmal unterstreicht.

Wer Wein verdient, soll nicht Wasser bekommen. (Afrikanisches Sprichwort)


Wozu die Wahrheit im Kaffeesatz suchen, da sie doch so angenehm im Wein untergebracht ist. (André Brie)


Weine sind wie eine Frau – unbeständig, zurückhaltend und schwer zufriedenzustellen. Wann immer man sie öffnet, riskiert man enttäuscht zu werden, sind sie aber in Form – und das sind sie bei guter Pflege meistens – welche Wonnen! (Baron Philippe de Rothschild)


Ein Dichten ist auch das Wein genießen, nur dass die Verse nach innen fließen. (Bremer Ratskellerspruch)


Der Wein wandelt den Maulwurf zum Adler. (Charles Baudelaire, 1821-1867, französischer Dichter)


Trink ihn aus, den Trank der Labe, und vergiß’ den großen Schmerz! Wundervoll ist Bacchus’ Gabe, Balsam für’s zerriss’ne Herz! (Friedrich von Schiller, 1759-1805, Das Siegesfest)

Und noch mehr Trinksprüche

Der Wein erfindet nichts, er schwatzt’s nur aus. (Friedrich von Schiller, 1759-1805, Wallenstein, Die Piccolomini IV. Aufzug, 7.Auftritt)


Im Wein birgt sich viel: Spiel, Schwermut und Lust. (Georg Britting, 1891-1964)


Dies ist die einzige Art, Wein zu genießen – wenn ein paar kundige und begeisterungsfähige Freunde zusammenkommen und sich frei fühlen, in unverhülltem Entzücken zu schwelgen. (George Bernhard Shaw, 1856-1950, irischer Schriftsteller)


Mir ist es piepegal, ob Salz, Butter, Wein oder Frauen schlecht für mich sind; das Leben ist eine unheilbare Krankheit. (George Tabori, 1914-2007, ungarischer Drehbuchautor)


Es ist mir völlig gleichgültig, wohin das Wasser fließt, solange es nicht in den Wein läuft. (Gilbert Keith Chesterton, 1874-1936)


Der Wein gehört zu den kostbarsten Gaben der Erde. So verlangt er Liebe und Respekt, wir haben ihm Achtung zu erweisen. (Hammurabi, 1728-1686 v. Chr., babylonischer König)


Ja, ja, der Wein, das ist mein Element in seinen goldighellen Liebesfluten will ich gesund die kranke Seele baden. (Heinrich Heine, 1797-1856)


In meinen Becher mit Wein ist ein Falter geflogen, Trunken ergibt er sich seinem süßen Verderben, Rudert erlahmend im Nass und ist willig zu sterben, Endlich hat ihn mein Finger herausgezogen. So ist mein Herz, von deinen Augen verblendet, Selig im duftenden Becher der Liebe versunken, Willig zu sterben, vom Wein deines Zaubers betrunken, Wenn nicht ein Wink deiner Hand mein Schicksal vollendet. (Hermann Hesse, 1877-1962, deutsch-schweizerischer Dichter und Schriftsteller)


Es ist eine platte Ansicht zu glauben, dass der Wein unmittelbar aus sich selbst alle die Wirkungen hervorbringt, die wir ihm zuschreiben. Sein Duft und Hauch erweckt nur die Qualitäten, die in uns ruhen. (Ludwig Tieck)

Den richtigen aus zahlreichen Trinksprüchen auszuwählen ist eine Tugend

Die Guten seh’n im Wein nur edle Tugend, Die Bösen nur Verbrechen, Trug und List. Wein ist der Spiegel unsres bunten Lebens: Man sieht im Weine, was man selber ist. (Omar Chajjâm, 1048-1131)


Wein ist Poesie in Flaschen. (Robert Louis Stevenson, 1850-1894, Schriftsteller)


Wein befeuchtet und temperiert den Geist und wiegt die Sorgen des Gemüts in Schlaf. Er belebt unsere Freuden und ist Öl auf die sterbende Flamme des Lebens. Wenn wir mäßig und in kleinen Zügen trinken, dann geht der Wein in unsere Lungen über wie süßester Morgentau. Dann begeht der Wein keinen Raub an unserer Vernunft, sondern lädt uns ein zu freundlicher Heiterkeit. (Sokrates, 469-399 v. Chr., griechischer Philosoph)


Der Wein steigt in das Gehirn, macht es sinnig, schnell und erfinderisch, voll von feurigen und schönen Bildern. (William Shakespeare, 1564-1616)

Zu guter Letzt.

Eine Tischrede halten, samt passenden Trinkspruch zitieren und anzustoßen ist ein Akt der Wertschätzung. Sie machen dem Gastgeber und den Gästen ein großes Geschenk, wenn Sie eine tolle Rede halten und ihrer Zuneigung so Ausdruck verleihen. Zum Wohl! 


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